Verdächtige Personen auf dem Schulweg
Meldungen über verdächtige Personen, welche Kinder auf dem Schulweg ansprechen oder sogar nach Hause locken wollen, können verunsichern und Angst machen.
Was können wir als Eltern machen?
- Bleiben Sie ruhig und handeln sie überlegt.
- Hören Sie Ihrem Kind zu und fragen Sie genau nach (Wo? Wie? Wann? Aussehen?).
- Besprechen Sie, was das Kind tun kann, wenn es angesprochen oder eingeladen wird.
- Vermitteln Sie Ihrem Kind Sicherheit und nehmen Sie die Ängste ernst.
Wie gehen wir als Eltern mit Statusnachrichten und Kettenbriefen um?
- Teilen Sie solche Meldungen nicht einfach weiter.
- Die Echtheit dieser Meldungen kann nicht überprüft werden. Es ist also nicht klar, ob die
Beobachtungen wahr sind. - Meistens ist nicht sicher, wer die Meldung ursprünglich gemacht hat (Quelle).
- Anstatt Sicherheit zu schaffen entstehen Unruhe und Angst.
Was können wir noch tun?
- Es ist wichtig und richtig, aufmerksam zu sein, was sich auf dem Schulweg abspielt und was das Kind erzählt.
- Wenn Sie selber verdächtige Beobachtungen machen, merken Sie sich das Aussehen und Verhalten der Person genau.
- Befindet sich die verdächtige Person in einem Fahrzeug, merken Sie sich Kontrollschild, Marke, Typ, usw.
- Teilen Sie Ihre Beobachtungen der Polizei (112 oder 117) mit.
- Weitere Informationen der Polizei: Verdächtiges Verhalten melden
Was wenn das Kind nicht mehr in die Schule gehen will und nicht schlafen kann?
- Kinder verarbeiten Sorgen und Ängste sehr unterschiedlich.
- Wenn Sie als Eltern schon vieles ausprobiert haben und sich die Situation nicht verbessert holen Sie sich Hilfe
- Die Schulsozialarbeit unterstützt Sie gerne.
- Kontakt: Schulsozialarbeit Zweisimmen